Sellmore CRM Blog
Lesen Sie mehr über Best Practices im Kundenbeziehungsmanagement sowie über aktuelle Trends aus den Bereichen Marketing, CRM, Projektmanagement, Vertrieb, IT und Service.
Zum CRM-BlogDie Messe ist erfolgreich gelaufen. Sie haben viele Gespräche geführt und fahren mit einem guten Gefühl nach Hause. Die Vertriebskollegen werden sich freuen …
Aber dann … Ernüchterung. Wem geben Sie welchen Kontakt? Max beschwert sich bereits, dass er bitte keine Leads bekommt. Durch die Messe sind viele Aufgaben im Vertrieb liegengeblieben, um die er sich jetzt dringend kümmern muss!
Vielleicht kennen Sie das. Egal, ob Anfragen von Webinaren, der Website oder Anzeigenschaltung hineinkommen, Leads sind zu sichten und qualifizieren.
In diesem Beitrag lesen Sie praktische Tipps und Methoden, um das Leadmanagement effektiv zu bewältigen.
Anwender im Marketing gehen durch ein Wechselbad der Gefühle. Es ist großartig, wenn Sie viele Leads generieren. Aber die Schiere Menge kann überwältigend sein.
Sind die IT-Systeme nicht verbunden, müssen Daten manuell nochmals in der CRM-Software erfasst werden. Das führt zu Eingabefehler und Frust der Anwender. Denn die Daten liegen eigentlich schon in elektronischer Form vor.
Niemand im Marketing weiß vorab, welche Leadquelle gut funktioniert. Der Druck, das Geld an der richtigen Stelle zu investieren, ist enorm. Vielen stehen aber nur wenig Auswertungsmöglichkeiten zur Verfügung, um den Erfolg einer Kampagne oder Leadquelle zu beurteilen. Und so wird fleißig weiter nach Bauchgefühl investiert.
In der Leadgenerierung ist nicht die Menge entscheidend, sondern die Qualität. Der Druck, dass aus Leads kaufende Kunden werden, ist groß. Dafür braucht es eine Rückkoppelung von Vertrieb an das Marketing.
In einer idealen Welt erreichen Anwender im Leadmanagement folgende Ziele:
Vereinbaren Sie als Marketing mit dem Vertrieb klare Kriterien, wann ein Lead für den Vertrieb reif ist. Dadurch werden Missverständnisse und falsche Erwartungen vermieden. Umgekehrt braucht es ein Service-Level-Agreement wie schnell der Vertrieb einen Lead nachfasst und Feedback an das Marketing liefert. Die mit viel Mühe generierten Leads dürfen im Vertrieb nicht untergehen.
Letztendlich wollen beide Abteilungen das gleiche: begeisterte Kunden gewinnen. Insofern sollte man sich gemeinsam als Customer-Happiness-Team verstehen.
CRM-Systeme vergeben aufgrund der Datenlage oder des Engagements des Leads selbst Scorewerte. Je nach Leadquelle können Sie das nutzen. Gerade im B2B-Bereich werden Leads oft telefonisch nach den zuvor mit dem Vertrieb definierten Regeln qualifiziert. Das kann z.B. die BANT-Methode sein:
Bilden Sie die Qualifizierungskriterien in der CRM-Software ab. Dadurch hat der Anwender das immer vor Augen. Nachfolgende Aktivitäten lassen sich daraus automatisch ableiten.
Die meisten Unternehmen haben ein Kontaktformular auf der Website. Füllt ein Interessent das Formular aus, erhalt das Unternehmen eine Email mit dem Formularinhalt. Die Daten werden nochmals im CRM-System erfasst.
Es geht auch anders: Entweder kann das Webformular über eine Integrationsplattform, wie z.B. Syncler, direkt in das CRM-System übernommen werden. Oder das Webformular ist selbst Teil der CRM-Software.
Denn mit der Übernahme der Daten ist es nicht getan. Die Anfrage will bearbeitet werden!
Über B2B-Website-Tracking lässt sich der Besuch von Unternehmen auf Ihrer Website nachverfolgen. Das kann eine eigene Leadquelle sein. Nehmen wir das Beispiel mit dem Kontaktformular, sehen Sie jetzt auch, welche Seiten sich der Interessent auf Ihrer Website wie lange angeschaut hat. Dafür werden die Trackingdaten in der CRM-Software diesem Kontakt zugespielt.
Eine andere Möglichkeit, mehr Informationen zu erhalten, ist das Zuspielen externer Daten. Anhand der Kontaktdaten aus dem Formular wird eine Suche im externen Datenbestand ausgelöst. Der Lead wird mit zusätzlichen Informationen angereichert, z.B. Branche, Mitarbeiteranzahl, Umsatz, wichtige Ansprechpartner …
Ein CRM-System bildet die ganze Kundenreise ab: von der Leadgenerierung über den Ausbau von Bestandskunden bis zum Kundenservice.
Definieren Sie deshalb einen durchgängigen Prozess. Es gibt entweder CRM-Suiten, die diesen Prozess als Komplettlösung abbilden oder Sie verfolgen den Best-of-Breed-Ansatz und nutzen für die jeweiligen Aufgaben spezialisierte Lösungen. Im letzten Fall können Sie über die Integrationsplattform Syncler für einen durchgängigen Datenfluss ohne Medienbrüche sorgen.
Das CRM-System ist Ihre zentrale Anlaufstelle für alle Kontakte im Unternehmen. Nicht jede Anfrage ist ein Interessent! Manchmal laden sich auch bestehende Kunden das Whitepaper oder eBook herunter. In diesem Fall darf aber nicht der Leadqualifizierungsprozess starten, sondern höchstens eine Aktivität für den Kundenbetreuer erfolgen. Es muss also ein Abgleich erfolgen, ob es sich um einen neuen Kontakt, einen bestehenden Interessenten oder einen Bestandskunden handelt.
Leistet das Ihre CRM-Software?
Das Leadmanagement ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Neukundengewinnung. Wer diesen Prozess nicht im Griff hat, kann viel Geld in Leadquellen, z.B. Anzeigenwerbung oder Messen, verbrennen. Die Schnittstelle zwischen Marketing und Vertrieb bietet immer wieder Konfliktpotential. Klare Regeln helfen, gemeinsam erfolgreich zu sein.
Mit den passenden CRM-Systemen erreichen Sie Transparenz und Messbarkeit. Automatische Score- und Verteilregeln entlasten das Marketing.
Gerne unterstützen wir Sie Ihr Leadmanagement zu optimieren.
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