Sellmore CRM Glossar

CRM-Glossar: Indirekter Vertrieb

Begriff: Indirekter Vertrieb

Beim indirekten Vertrieb werden Produkte oder Dienstleistungen nicht direkt an den Endkunden verkauft, sondern über Zwischenhändler wie Einzelhändler, Großhändler oder Reseller.

Für wen ist das geeignet?

  • Große Unternehmen:
    Die bereits eine breite Produktpalette haben und diese skalieren möchten.
  • Kleinunternehmen:
    Die keine Ressourcen für einen eigenen Vertriebsapparat haben.
    Produkte mit breitem Markt: Wenn das Produkt oder die Dienstleistung für eine große Zielgruppe geeignet ist.

Was sind die Vorteile?

  • Marktreichweite:
    Durch Partner wird eine breitere Kundenbasis erreicht.
  • Ressourceneinsparung:
    Vertriebs- und Marketingaufgaben werden teilweise von Partnern übernommen.
  • Risikominderung:
    Das Risiko eines Produktflopps verteilt sich auf mehrere Schultern.

Welche Nachteile gibt es?

  • Geringere Kontrolle:
    Über Produktpräsentation und Kundenservice.
  • Reduzierte Gewinnmargen:
    Da Zwischenhändler auch verdienen möchten.
  • Abhängigkeit:
    Vom Erfolg und der Zuverlässigkeit der Vertriebspartner.

Anforderungen an CRM-Software im indirekten Vertrieb

  • Partnermanagement
    Funktionen zur Verwaltung und Bewertung von Vertriebspartnern.
  • Datenteilung:
    Möglichkeiten, relevante Informationen sicher mit Partnern zu teilen.
  • Funktionen zur Kommunikation:
    Features für eine effiziente Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
    Berichts- und Analysewerkzeuge: Um die Leistung von Vertriebspartnern zu bewerten.

Indirekter Vertrieb bietet die Möglichkeit, schnell und mit weniger eigenem Aufwand eine breite Marktabdeckung zu erreichen. Die Auswahl der richtigen CRM-Software sorgt dafür, die Beziehungen zu den Vertriebspartnern zu optimieren und den Verkaufserfolg zu steigern. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie eine CRM-Software den indirekten Vertrieb unterstützt?