CRM-Glossar: API (Application Programming Interface)
Begriff: API
API steht für "Application Programming Interface", auf Deutsch "Programmierschnittstelle". Sie ermöglicht es verschiedenen Softwareanwendungen, miteinander zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. Wenn ein Programm beispielsweise Daten von einem anderen Programm oder einer anderen Website benötigt, sendet es eine Anfrage über die API dieser Anwendung. Die API ist dafür verantwortlich, diese Anfrage zu interpretieren, die erforderlichen Daten zu sammeln und sie an das anfragende Programm zurückzusenden.
APIs sind sehr nützlich, da sie die Entwicklung von Softwareanwendungen vereinfachen. Entwickler müssen nicht jedes Mal, wenn sie eine neue Anwendung erstellen, das Rad neu erfinden. Stattdessen können sie APIs verwenden, um auf bestehende Funktionen und Daten zuzugreifen, die von anderen Entwicklern erstellt wurden. Das spart Zeit und Ressourcen und ermöglicht es Entwicklern, sich auf die einzigartigen Aspekte ihrer eigenen Anwendungen zu konzentrieren.
Die Vorteile der Verwendung von APIs:
APIs erlauben die Integration und Interaktion zwischen verschiedenen Softwareanwendungen. Das führt zu effizienteren und leistungsfähigeren Systemen. Für Anwender verbessert sich die Benutzererfahrung, indem sie den Zugriff auf eine Vielzahl von Diensten und Daten ermöglichen.
Herausforderungen bei APIs:
Die Sicherheit kann ein Problem sein, da der Datenaustausch zwischen Anwendungen potenziell sensible Informationen offenlegen kann. APIs können komplex sein und erfordern oft technisches Fachwissen, um sie effektiv zu nutzen. Es besteht die Gefahr von Abhängigkeiten, da eine Anwendung möglicherweise nicht mehr funktioniert, wenn die API, auf die sie angewiesen ist, geändert oder entfernt wird.
Diese Probleme vermeidet man mit Integrationsplattformen wie Syncler. Vordefinierte Connectoren verbinden verschiedene Anwendungen. Auf Low- oder No-Code-Basis lassen sich sichere Verbindungen über Parameter definieren.