Digitalisierung & Integration: Systeme vernetzen und Prozesse automatisieren

Systemintegration im Maschinenbau – Durchgängige Prozesse für Vertrieb, Marketing und Service

|
Systemintegration im Maschinenbau – Durchgängige Prozesse für Vertrieb, Marketing und Service

Gemeinsam mit AMAZONE, einem der führenden Hersteller für Landtechnik, haben wir gezeigt, wie Systemintegration im Maschinenbau zum Hebel für Vertrieb und zur Grundlage für transparente Prozesse in Marketing und Service wird.

Der Ausgangspunkt war ein Bild, das viele Unternehmen kennen: ein kaum genutztes CRM, Dateninseln und Medienbrüche, die saubere Übergaben, schnelle Rückmeldungen und eine einheitliche Sicht auf Kundendaten erschweren.

Der Schritt zu einer integrierten Leadmanagement-Plattform schafft heute die Grundlage für eine konsistente Datenbasis und durchgängige Prozesse vom Lead bis zum Service – transparenter, schneller, näher am Kunden.

Ausgangslage: Warum Systemwechsel und Integration nötig waren

Das vorhandene CRM wurde aufgrund geringer Anwenderfreundlichkeit nur sporadisch genutzt – mit spürbaren Folgen: Manuelle Schritte, Medienbrüche und Dateninseln in den Geschäftsprozessen von Vertrieb, Außendienst, Marketing und Service. Zugleich war die Anbindung an die ERP- und CPQ-Software lückenhaft; doppelte Datenpflege und Inkonsistenzen waren das Resultat.

Die logische Folge: Ein Systemwechsel mit durchgängiger Integration der Kernsysteme, um Daten zentral zu bündeln, Prozesse zu automatisieren und einen konsistenten, transparenten Ablauf vom Lead bis zum Service zu sichern.

Projektziele: Intuitives CRM, zentrale Daten und durchgängige Prozesse

Ziel war die Implementierung eines benutzerfreundlichen, flexiblen CRM-Systems, das sich an die bestehenden Geschäftsprozesse von AMAZONE anpasst und schnell Akzeptanz findet. Im Fokus standen klare Oberflächen, intuitive Navigation und ein spürbarer Nutzen im Vertrieb, Marketing und Service – vom Leadmanagement über Angebotsmanagement bis zur täglichen Zusammenarbeit.

Dafür sollte eine zentrale Datenbank entstehen, in der Kontakte, Aktivitäten und Bewegungsdaten konsistent zusammenlaufen. Auf dieser Basis lassen sich Informationen effizient verwalten und gezielt auswerten inklusive schlankem Reporting für Entscheidungen in Echtzeit. Das erhöht Datenkonsistenz, macht Geschäftsprozesse skalierbar und schafft Raum für wertschöpfende Aufgaben in den einzelnen Abteilungen.

Ein weiterer Kernpunkt war die Systemintegration: die nahtlose Kopplung an bestehende Systeme wie ERP, CPQ und das E-Mail-Marketing-Tool. So entsteht ein durchgängiger Datenfluss ohne Medienbrüche.

Schließlich sollte das CRM mobil und offline im Außendienst funktionieren. Besuchsberichte erfassen, Verkaufschancen erstellen, Termine planen – unabhängig von der Netzabdeckung. Das stärkt die Transparenz entlang der Customer Journey, beschleunigt die Angebotserstellung und zahlt direkt auf Kundenzufriedenheit und Projekterfolg ein.

Sie planen ähnliche Schritte? Besprechen Sie Ihr Integrationsprojekt unverbindlich mit unserem Experten Robert Krautmann.

Lösung: Integriertes CRM mit ERP und CPQ

Im Projekt fungiert CAS genesisWorld als Kernsystem und damit als Datendrehscheibe für alle relevanten Abteilungen. Kontakt- und Aktivitätsdaten, Leadmanagement und Angebotsverfolgung laufen hier zentral zusammen. Durch die modulare Erweiterbarkeit lässt sich das System schrittweise ausbauen und bleibt anpassbar an zukünftige Anforderungen des Maschinenbauunternehmens. Das CRM ist auch mobil und offline nutzbar für maximale Flexibilität im Außendienst.

Für einen durchgängigen Datenfluss werden das ERP-System Sage b7, die CPQ-Software sowie das E-Mail-Marketing-Tool CleverReach über die Integrationsplattform Syncler an das Kernsystem angebunden. Die bidirektionale Synchronisation reduziert Medienbrüche, erhöht die Datenkonsistenz und sorgt für mehr Transparenz in der Auswertung.

Vorteile für Vertrieb und Außendienst

  • Leadmanagement: Leads werden zentral erfasst, qualifiziert und ohne Medienbrüche in den Prozess überführt. Zuständigkeiten und nächste Schritte sind klar sichtbar.
  • Leichte Stammdatenpflege: Adress- und Kontaktdaten werden zentral gepflegt und über die Systemintegration aktuell gehalten.
  • Transparenz: Die nahtlose Digitalisierung aller relevanten Kontakt- und Aktivitätsdaten schafft verlässliche Einblicke für Planung und Reporting.
  • Schnelle Angebotserstellung: Durch die Integration mit ERP und CPQ entstehen Angebote zügig und können transparent nachverfolgt werden. Die Angebotszyklen verkürzen sich messbar.
  • Mobiler Datenzugriff: Außendienstteams können auch mobil und offline arbeiten. Die Synchronisation der Systeme sorgt stets für konsistente Daten. Besuche lassen sich effizienter vorbereiten, durchführen und nachbereiten.
  • Skalierbarkeit: Die integrierte Architektur wächst mit neuen Teams, Märkten und Prozessen im Maschinenbau.

Vorteile für Marketing

  • 360°-Kundensicht: Durch die Systemintegration werden Kontakt- und Aktivitätsdaten zentral zusammengeführt. Kampagnen lassen sich darauf präzise steuern und Zielgruppen gezielt ansprechen.
  • Transparenz und Zeitersparnis: Automatisierte Datenflüsse sorgen für weniger manuelle Arbeit und liefern konsistente Zahlen für Reporting und Kampagnensteuerung.
  • Saubere Lead-Übergabe: Leads aus Marketingkampagnen werden zentral erfasst und ohne Medienbrüche an den Vertrieb zur Weiterqualifizierung übergeben.

Vorteile für Service

  • Einheitliche Sicht: Über die ERP-Integration stehen Kunden- und Produktdaten konsistent im CRM bereit und vereinfachen die Einordnung von Servicefällen.
  • Transparenz und Zeitersparnis: Ein durchgängiger Datenfluss reduziert Rückfragen und Reaktionszeiten.
  • Servicequalität: Vollständige, aktuelle Informationen ermöglichen zielgenaue Lösungen und erhöhen nachhaltig die Kundenzufriedenheit.
Positives Kundenfeedback von AMAZONE hebt die Transparenz und Zeitersparnis dank abteilungsübergreifender Datenbasis und digitaler Informationswege hervor.

Fazit: Was die Systemintegration bei AMAZONE bewirkte

Die Systemintegration setzt die Digitalisierung im Maschinenbauunternehmen spürbar in Bewegung. Was zuvor in separaten Schritten und Systemen lief, greift jetzt ineinander: Angebote kommen zügiger zum Abschluss, Aktivitäten bleiben nachvollziehbar und Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Service basieren auf einer gemeinsamen, konsistenten Datenlage. Auch im Außendienst zahlen sich die Integration und die Offline-Fähigkeit des CRM direkt aus: Termine, Notizen und Aktivitäten werden auch ohne Netz sauber erfasst und synchronisiert.

Technisch bleibt die Lösung zukunftssicher. Die modulare Erweiterbarkeit des CRM und der Middleware ermöglicht es, Funktionen und Integrationen schrittweise auszubauen, ohne die stabile zentrale Datenbasis zu gefährden.

Vertiefen Sie das Thema in unserem Beitrag „CRM-Integration einfach erklärt: Warum Sie Ihr CRM mit anderen Systemen verbinden sollten“.

Artikel teilen

Sellmore CRM Blog

Lesen Sie mehr über Best Practices im Kundenbeziehungsmanagement sowie über aktuelle Trends aus den Bereichen Marketing, CRM, Projektmanagement, Vertrieb, IT und Service.

Zum CRM-Blog