Über Sellmore

go-digital: Sellmore unterstützt bei der Digitalisierung

31. Januar 2022 | Gitte Heidecke
go-digital-Zertifizierung für Sellmore. Tisch mit zwei Laptops und Papier auf dem eine Planung skizziert wird

Förderprogramm go-digital verlängert bis 2024 

Aktualisierung 18.02.2022

Gute Nachrichten für alle KMUs, die sich das Thema Digitalisierung ab 2022 vorgenommen haben. Das Förderprogramm „go-digital“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz wurde bis 31.12.2024 verlängert.

Hier die wichtigsten aktuellen Hinweise:

  • Seit 01.01.2022 sind die neuen Formblätter für die Antragstellung zu verwenden.
  • Achtung: Auf der Infoseite zu go-digital wird betont, dass Bescheide von Neubewilligungen bis zu einigen Monaten auf sich warten lassen werden, da das neue Haushaltsgesetz 2022 noch nicht beschlossen ist. Die Verabschiedung des Bundeshaushaltes 2022 erfolgt voraussichtlich im Sommer 2022 (Bundeshaushalt 2022) (Stand 18.02.2022).  
  • Unter folgendem Link finden Sie die neue Förderrichtlinie gültig vom 01.01.2022 bis 31.12.2024.
  • Es gibt zwei neue zusätzliche Module: „Digitalisierungsstrategie“ (Beratung zu den vielfältigen Aspekten eines professionellen Online-Marketings) und „Datenkompetenz“ (Themen wie Data Science oder Künstliche Intelligenz bei der Datenverarbeitung)  
  • Ausgeschlossen sind die Förderung des erstmaligen Aufbaus und der Anpassung einer bestehenden Webseite im Modul „Digitale Markterschließung“

Hier geht es zur Pressemitteilung vom BMWi vom 28.12.2021.

Ursprünglicher Beitrag vom 07.01.2021 

Sellmore ist nun ein autorisiertes Beratungsunternehmen des Förderprogramms

Das vergangene Jahr 2020 hat viele Veränderungen mit sich gebracht. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen sich deutlich im Alltag der Unternehmen über alle Branchen hinweg. Prozesse, die über Jahre und Jahrzehnte hinweg funktioniert haben, können allerspätestens jetzt zu Hindernissen mutieren. Diese Stolpersteine gilt es nun zu beseitigen. Dank der Digitalisierung von Prozessen können Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben.  

Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie das Handwerk stellt dies eine Herausforderung dar und kann nicht mal eben nebenbei gestemmt werden. Abgesehen vom zeitlichen Aufwand zu Recherche, Auswahl von Produkten und Beratungsunternehmen, ist die Umstellung auch klar ein Kostenfaktor. Um deutsche Unternehmen bei diesem Prozess zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Förderprogramm go-digital ins Leben gerufen. Über dieses Programm werden KMU und Handwerk von autorisierten Beratungsunternehmen von der Analyse bis zur Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Digitalisierung unterstützt.

Die Sellmore GmbH ist nun ebenfalls eines dieser autorisierten Beratungsunternehmen für das Modul Digitalisierte Geschäftsprozesse. 

Was ist das Förderprogramm go-digital?

Das Förderprogramm bringt kleine und mittlere Unternehmen mit praxisnahen externen Beratungsunternehmen zusammen. Deren Kernkompetenzen liegen in den Bereichen E-Commerce, Digitalisierung des Geschäftsalltags sowie Sicherheit der IT-Strukturen. Wichtigstes Ziel von go-digital ist es dabei, die Vermittlung zwischen Beratungs- und begünstigtem Unternehmen sowie auch die finanzielle Unterstützung so unbürokratisch und unkompliziert wie möglich zu gestalten.

Und wie genau sieht die finanzielle Unterstützung aus? Go-digital übernimmt bis zu 50% der Kosten für die Beratungs- und Umsetzungsleistungen, wenn der Beratertagessatz bei maximal 1.100 Euro netto liegt. Die maximal 30 Beratertage innerhalb des Projekts müssen außerdem in einem Zeitraum von 6 Monaten anfallen. Das Unternehmen, das die Beratungsleistungen in Anspruch nimmt, zahlt nur seinen Eigenanteil.

Welche Kriterien müssen Unternehmen erfüllen? 

Gefördert werden rechtlich selbständige Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder des Handwerks, die außerdem folgende Kriterien erfüllen:

  • Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  • weniger als 100 Mitarbeiter
  • weniger als 20 Millionen Euro Vorjahresumsatz oder Vorjahresbilanz
  • Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

Die förderfähigen Leistungen sind modular aufgebaut. Sellmore ist autorisiert, andere Unternehmen im Rahmen des Moduls Digitalisierte Geschäftsprozesse zu beraten und zu unterstützen. In diesen Bereich fällt die Einführung von E-Business-Softwarelösungen für Teil- und Gesamtprozesse wie zum Beispiel für Logistik, Retourenmanagement, Bezahlsysteme und Kundenstammdatenverwaltung. Genau diese Prozesse können mit CRM-Lösungen mit Schnittstellen (wie dem SIS - Sellmore Integration Server) zu ERP-, DMS- oder anderen Systemen abgebildet werden.

Die zwei weiteren Module umfassen die digitale Markterschließung (Entwicklung einer unternehmensspezifischen Online-Marketing-Strategie inklusive) sowie den Bereich IT-Sicherheit, bei der Ihre IT-Infrastruktur geprüft und optimiert wird, um Schäden durch Cyberkriminalität zu vermeiden bzw. deren Risiken zu minimieren.

Welche Vorteile bringt go-digital für Ihr Unternehmen?

Als Beratungsunternehmen suchen wir gemeinsam mit Ihnen nach der optimalen und individuellen Lösung zur Digitalisierung Ihres Geschäftsalltags. Nach gemeinsamer Erörterung Ihrer Prozesse definieren wir die erforderlichen Maßnahmen zur digitalen Vernetzung nach aktuellen Standards.  Außerdem kümmern wir uns um die Formalitäten rund um Ihre Förderung. Dazu gehören das Stellen des Antrags, die Abrechnung des Projekts sowie das Berichtswesen. Damit bleibt Ihnen der Verwaltungsaufwand erspart.

Unsere Aufgaben als Beratungsunternehmen

  • Wir übernehmen die Gesamtverantwortung für Ihr Projekt
  • Wir überprüfen die Förderfähigkeit Ihres Unternehmens
  • Wir stellen für Sie den Antrag
  • Wir klären mit Ihnen die Details zur Zahlung des Eigenanteils sowie zur Zulassung von Erfolgskontrollen durch das BMWi, seine Beauftragten und den Bundesrechnungshof
  • Von Analyse bis Umsetzung: wir beraten Sie wettbewerbsneutral
  • Wir dokumentieren die Leitungserbringung im Verwendungsnachweis

Praxisbeispiel: Wie kann mir so ein Projekt konkret helfen?

Szenario: Ein Dienstleistungsunternehmen ist gewachsen und es müssen nun mehrere Mitarbeiter eingehende Aufträge bearbeiten. Dazu brauchen alle ein Kontaktmanagement und eine Schnittstelle zum Webinterface und zur Buchhaltung.

Lösung: Das eingeführte CRM-System umfasst alle notwendigen Module, die für eine Mitarbeiterübergreifende, zeitnahe und reibungslose Bearbeitung der Auftragseingänge sorgen. Das erhöht neben der Effizienz der eigenen Abläufe vor allem auch die Kundenzufriedenheit. Dank der Schnittstellen zu den weiteren Businesssystemen wie der Buchhaltungssoftware werden Daten fehlerfrei übertragen und der Auftragsprozess abgeschlossen.

Weitere Projektbeispiele von go-digital finden Sie hier.

Folgendes Video fasst noch mal alle wesentlichen Punkte zum Förderprogramm go-digital zusammen.

Erklärvideo Förderprogramm go-digital
Infovideo: Förderung leicht gemacht: Das Programm "go-digital" (© BMWi)

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Schreiben Sie uns über unser Kontaktformular. Wir erzählen Ihnen gern mehr über das Förderprogramm und prüfen für Sie, ob Sie als Unternehmen für go-digital in Frage kommen. Ob mit oder ohne Förderprogramm: Wir finden gemeinsam die beste Lösung, Ihre Prozesse zu digitalisieren.

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